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Nachhaltigkeit und IT – geht das?
*In Zusammenarbeit mit HP
Über ein Jahr begleitet uns die Corona-Pandemie nun schon. Ein Jahr voller Ungewissheit, Einschränkungen und Neuerung im Privat- sowohl auch auch im Berufsleben. Das vergangene Jahr hat mir wieder bewusst gemacht, wie wichtig eine gewisse Flexibilität ist. Die Umstellung auf Homeoffice und Homeschooling hat uns als Familie vor größere und kleinere Herausforderungen gestellt. Nach und nach konnten wir besser damit umgehen, haben uns Struktur und Abläufe geschaffen aber natürlich gab es trotzdem immer den Wunsch nach einer gewissen Normalität und einem geregelten Alltag. Aufgrund der täglichen Corona News und Schlagzeilen ist das sehr wichtige Thema Nachhaltigkeit und Schutz der Umwelt gefühlt etwas in den Hintergrund gerückt. Dabei spielt Nachhaltigkeit in vielen Unternehmen eine wichtige Rolle. Passend dazu habe ich mich mit Kathrin Dinh in einem Instagram Live-Chat über folgende Themen unterhalten: Welches Potential gibt es für nachhaltiges Handeln in der IT-Branche? Welche Geräte eignen sich fürs Homeoffice? Tipps für nachhaltiges und effizientes Homeoffice?
Kathrin ist Mutter von zwei Kindern, studierte “Nachhaltiges Ressourcenmanagement” an der TU München und ist seit Anfang 2020 Nachhaltigkeit-Expertin bei HP Inc.
"Eine wirkliche Herausforderung aber gleichzeitig hat es mich auch sehr beeindruckt, wie viel Support ich in dieser Situation bekommen habe. Alle sitzen im gleichen Boot und so hatte auch jeder Verständnis dafür, dass das Kind beim Video-Call auch mal bei mir auf dem Schoss sitzt."
Weitgehend, war man als Mama für seinen Job, die Kinderbetreuung, Homeschooling und den Haushalt zuständig. Jedoch beschreibt Kathrin auch, dass es vor allem bei ihren Arbeitskollegen zunehmend auch zu einer „Männersache“ wurde, bzw. gab es vor allem was die Kinderbetreuung betrifft auch größtenteils eine Aufgabenteilung zwischen Mama und Papa.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich Nachhaltigkeit nicht nur rein auf das Umwelt-Thema bezieht. Eine Weiterentwicklung davon ist das Drei-Säulen-Modell, welches auch bei HP stark gelebt wird. Neben der Umwelt stehen dabei der Mensch und die Gemeinschaft im Fokus.
Das Ziel ist ist es darüber hinaus den Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld und gute Bedingungen zu schaffen. Dazu gehören z.b. eine faire Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen, Abbau von Diskriminierung, Diversity und flexible Arbeitszeiten. HP setzt sich somit für Würde, Respekt und Befähigung aller Menschen ein, mit denen zusammengearbeiten wird.
"Die Idee vom Drei-Säulen-Modell ist bereits seit der Gründung tief in der DNA des Unternehmens verankert und das spührt man auch."
Schaut man sich die Unternehmensgeschichte näher an, gibt es noch diverse andere Themen, die hervorzuheben sind. 1942 hat HP eine Krankenversicherung für alle Beschäftigten eingeführt, das war in den USA damals keine Selbstverständlichkeit und ist es auch heute in vielen Unternehmen noch nicht. Flexible Arbeitszeitmodelle, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, gibt es bei HP schon seit den frühen 70er-Jahren.
Dass Verantwortung im Unternehmen von den Gründern als wesentlicher Bestandteil der DNA verankert ist, zeigt auch das Recycling von Lochkarten in den 60er Jahren. 1987 wurde das Hardware Recycling-Programm eingeführt und HP hat sich als eines der ersten Unternehmen dem Energy Star Program verschrieben. Seit 2000 liegt ein Nachhaltigkeits-Fokus auf dem Recycling von Plastik, das andernfalls in den Ozeanen landen würde.
Kathrins persönlicher Aufgabenbereich liegt vor allem bei rechtlichen Themen in Bezug auf Umwelt, welche Standard und Richtlinien müssen beachtet werden? Speziell auch im Thema Recycling und den Rücknahmeprogrammen – welche rechtliche Verpflichtungen gibt es und welche Themen sind dem Kunden hier von Bedeutung.
Die weltweite Pandemie hat wie ein enormer Beschleuniger vom mobilen Arbeiten gewirkt. Man ist nicht an ein Bürogebäude oder einen festen Arbeitsplatz gebunden, im Grunde kann man sich von überall aus und zu jeder Uhrzeit miteinander vernetzen und in Kontakt treten – egal ob über Audio, oder Video. Dabei spielt natürlich auch die Mobilität von Arbeitsgeräten eine entscheidende Rolle. Man macht sich verstärkt Gedanken zu Themen wie: welche Bedingungen muss ein Laptop idealerweise erfüllen, dass man ortsunabhängig arbeiten kann? Beziehungsweise beschäftigt man sich auch zunehmend mit Online-Learning und dafür geeignete Geräte. Vor allem Schulkinder benötigen verstärkt IT-Geräte um mit Schule, Lehrern und Mitschülern in Kontakt bleiben zu können und auf Distanz zu lernen.
Isabel merkt an, dass auch sie sich im letzten Jahr verstärkt damit auseinander gesetzt hat, welche IT-Geräte für die Familie geeignet sind. Dabei hat sie sich die Fragen gestellt wie: Auf was sollte man beim Kauf von neuen IT-Geräten achten? Wie kann man sicher sein, eine möglichst nachhaltige Entscheidung zu treffen? Kathrin gibt auch zu dieser Frage tollte Tipps und wichtige Hinweise, wie zum Beispiel:
- Informationen einholen und sich beraten lassen
- Zertifikate, geben dem Kunden Orientierung – ein bekanntestes Zertifikat ist zum Beispiel der Blauer Engel, damit gekennzeichnete Produkte und Dienstleistungen erfüllen hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften
- Recycling – ein konkretes Beispiel dazu sind leere Tintenpatronen: 80% der HP- Tintenpatronen bestehen aus recyceltem Plastik
- die Ifixit Bewertung prüfen, damit kann man eine gute Reparierbarkeit sicherstellen
- Allgemeine Informationen zur Nachhaltigskeits-Performance eines Herstellers einholen, muss nicht immer zeitaufwendig sein: Es gibt Ratings und objektive Auszeichnungen der „nachhaltigsten Unternehmen“ (Global 100, World´s most ethical companies, Ecovadis, usw.)
Können nachhaltige IT-Geräte denn auch effizient sein und gut aussehen?
Der Dragonfly ist ein 360° Convertible, das heißt man kann ihn sowohl als Laptop, als auch als Tablet oder im Tent-Modus verwenden.
HP hat damit ein edles Business Convertible mit Intel® Core™ Prozessoren der 8ten Generation vorgestellt. Ein wirklich außergewöhnliches Gerät, das nicht nur durch seine schlanke Optik und seine starke Hardware besticht, sondern zugleich mit extrem langen Akkulaufzeiten beeindruckt. Darüber hinaus wird bei der Herstellung Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, denn Teile des HP Dragonfly stammen aus recycelten Materialien.
Die Frage ist somit beantwortet – Nachhaltigkeit und Design stehen in keinem Widerspruch. Der Trend geht hin zu handlichen, multfunktionalen und kleinen Geräten, was auch bedeutet, dass weniger Ressourcen verbraucht werden.
Wie bereits erwähnt, trägt Homeoffice per se oft schon zu mehr Nachhaltigkeit bei, da viele Arbeitswege aber v.a. auch Geschäftsreisen nicht stattfinden (bestätigt auch eine Greenpeace Studie). In Zeiten von Home-Schooling gibt es jedoch einen erhöhten Bedarf an PCs, v.a. auch für Lernzwecke von Schülern. Man muss jedoch nicht in jedem Fall neue Geräte kaufen. Es gibt z.B. die HP Refresh-Software, welche für jeden Zuhause verwendbar ist und einfach anhand von einer Youtube-Anleitung installiert werden kann, um PCs wieder „fit“ zu machen.
Weiters sollte man darauf achten, dass Papier aus zertifizierten nachhaltigen Quellen (z.B. FSC Siegel) verwendet wird. Auch die Druckerpatronen sollten fachgerecht recycelt werden – hier gerne auch der Hinweis auf das HP Planet Partner Program.
Im Allgemeinen ist es zudem aber auch sehr wichtig, dass man auf Nachhaltigkeit im weiteren Sinne achtet – Gesundheit, Work-Life-Balance, Bewegung, usw.
Ich hoffe wir konnten euch mit dem Live Chat und auch mit diesem Artikel einen Einblick geben zum Thema: Nachhaltigkeit und IT. Wie im Live-Chats bereits erwähnt, ist meine Homeoffice-Ausstattung noch nicht ganz komplett. Ich mache mich auf die Suche nach einen geeigneten Drucker. Sobald ich fündig geworden bin, kann ich euch gerne auch nochmal darüber berichten.